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A | |
Abfallen | Richtungsänderung, bei der das Brett mit dem Bug vom Wind weg dreht. |
Achterliek | Hinterkante des Segel |
Anluven | Richtungsänderung des Boards mit dem Bug hin zum Wind. |
Anstellwinkel | Winkel zwischen Segel und dem relativem Wind. Der optimale Anstell- oder auch Anströmwinkel hängt vom Profil des Segels ab. Flache Segel funktionieren nur bei kleinerem Anstellwinkel, bauchige bei größerem. |
ASA | Thermoplastischer Kunststoff (Acrylester-Styrol-Acrylnitril), der bei Surfboards als Außenhaut verwendet wird. Je dicker die ASA-Haut, desto unempfindlicher ist das Board gegen harte Schläge |
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B | |
Backbordbug | Fahrtrichtung, bei der sich das Segel auf der linken Seite des Bettes (Backbord) befindet. |
Backside | Wellenabreiten nach Luv mit dem Rücken zur Welle. |
Beaufort | Zwölfstellige Skala, die nach dem englischem Admiral Beaufort benannt wurde. Weitverbreitet unter Surfern |
Biegelinie | Die Biegelinie (Krümmung) eines Mastes muss genau zum Schnitt des Segels passen. Je nach Verlauf der Krümmung werden die Masten in CC (Constant Curve; heute am meisten verbreitet), FT (Flex Top) oder CC-FT (Mittelding aus CC und FT) eingeteilt |
Boxrails | Sehr voluminöse Kantenform mit nahezu rechteckigem Querschnitt |
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C | |
Camber (-Inducer) | Zangenförmig Plastikspange im Segel, welche die Segellatte gegen den Mast abstützt und das Profil des Segels versteift. Segel mit Variocambern kann man wahlweise mit oder ohne Camber fahren. |
Carbon | Kohlefaser, spezielle Polyamidfaser mit hoher Festigkeit |
Close-Out | Wellen, die in einem Stück auf ganzer Front brechen. |
Cross-Offshore | sehe Side-Offshore |
Cross-Onshore | sehe Side-Onshore |
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D | |
Dacron | Markenname, der sich für Segeltuch aus Polyesterfäden eingebürgert hat |
Double Elimination | Ausscheidungs-K.O.-System im Waveriding. Der Unterlegene kann nach dem ersten Durchgang über die Verlierer-Runde wieder in den Wettbewerb einsteigen und noch Gesamtsieger werden |
Downwind-Slalom | Slalomrennen um mehrere Bojen. Der Start liegt in Luv, das Ziel in Lee |
Druckpunktwanderung | Senkrechte und waagerechte Verlagerung des Segeldruckpunktes bei unterschiedlichen Windverhältnissen. Segel mit starken Druckpunktwanderungen sind unruhig und schwer zu kontrollieren. |
Duroplast | Kunststoff, der seine Form bei Erwärmung nicht verändert. Dazu gehören alle Faserwerkstoffe (GFK, Carbon, Kevlar, ect.) |
Dünung | siehe Swell |
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E | |
EPS | Mit Wasserdampf geschäumter Kunststoff (expandiertes Polystyral), aus dem Kerne für Boards hergestellt werden. Auch unter dem Handelsname Styropor bekannt |
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F | |
Finne | Leitfläche am Heck des Boards, die Kräfte des Segels aufnimmt und für Richtungsstabilität sorgt |
Finnenbox | Kasten, der zur Aufnahme der Finne im Board dient. Gebräuchliche Ausführungen: Powerbox, Trimbox, Conicbox, US-Box |
Flex | Seitliche Biegung der Finne; hoher Flex vermindert die Leistung |
Footpads | Schaumauflage im Standbereich. Schonen Fußsohlen und schützen Board vor Druckstellen |
Frontside | Wellenabreiten nach Lee mit dem Gesicht zur Welle. |
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G | |
Gelcoat | Äußerste Harzschicht bei Custom- und Semi-Custom-Boards. Kann bei harten Schlägen abplatzen |
GFK | Glasfaser-verstärkter Kunststoff; besteht aus Glasfasern, die mit Epoxy- oder Polyesterhartz getränkt sind |
Gleitfahrt | Bei höherer Geschwindigkeit hebt sich das Board teilweise aus dem Wasser und der Wasserwiderstand verringert sich. Das Brett fährt auf seiner eigenen Bugwelle und beschleunigt deutlich. |
Gleitfläche | Gerader Bereich im Unterwasserschiff. Ein Board mit langer Gleitfläche gleitet früh, ist bei höheren Geschwindigkeiten aber schwieriger zu kontrollieren |
Grand Prix | Worldcup mit einer Disziplin (Racing oder Waveriding), mindestens 100.000 US-Dollar Preisgeld |
Grand Slam | Worldcup mit zwei Disziplinen und mindestens 120.000 US-Dollar Preisgeld |
Grib | Gummiartiger Belag am Gabelbaum |
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H | |
Honeycomb | Leichtes Wabenmaterial. das als Abstandhalter in Sandwichschichten verwendet wird |
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I | |
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J | |
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K | |
Kevlar | Markenname, der sich für Aramidfasen eingebürgert hat |
Knoten | Seemeile pro Stunde. Ein Knoten entspricht 1,852 Kilometern in der Stunde |
Konkaven | Ganz oder teilweise nach innen gewölbtes Unterwasserschiff |
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L | |
Lateraldruckpunkt (LDP) | Gedachter Flächenschwerpunkt im Unterwasserschiff. Resultiert aus den Flächen von Brett, Finne und Schwert. der LDP legt auch die Drehachse des Brettes fest. Lateralfläche, -Plan Quer zum Brett betrachtete Fläche von Schwert, Finne und unter Wasser liegenden Teilen des Boards (Kanten). Je größer diese Fläche ist, desto geringer ist die seitliche Abdrift. |
Lee | Die dem Wind abgewandte Seite, beziehnugsweise die Richtung, in die der Wind weht. |
Leech | Kanten des Segels |
Loose Leech | Segeldesign, bei dem das Achterliek ohne Spannung ist. Erst unter Winddruck steht das Segel faltenfrei |
Luv | Die dem Wind zugewante Seite, beziehungsweise die Richtung, aus der der Wind weht. |
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M | |
Masthärte | Die Härte (Steifigkeit) eines Mastes wird in IMCS-Einheiten (Indexed Mast Check System) angegeben. Je höher der Wert, desto steifer ist der Mast |
Mini-Batten | Kurze Latten, die ohne Spannsystem in das Segel eingearbeitet sind. Diese stabilisieren das Achterliek zusätzlich. |
Monofilm | Transparente Segelfolie aus thermoplastischem Polyester. Ist leichter als Segeltuch und dehnt sich weniger |
Mylar | Markenname, der sich für Polyestertuch eingebürgert hat, das ein- oder beidseitig mit dünner Polyesterfolie beschichtet ist. |
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N | |
Neopren | Schaumstoff, mit hoher Wärmedämmung, aus dem Kälteschutzkleidung hergestellt wird. Kurzbezeichnung: Neo. |
Nose Dive | Weiche Landung nach einem Sprung. Dabei taucht die Brettspitze (Nose) zuerst ein |
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O | |
Offshore | Wind, der vom Land aufs Wasser bläst. Wird auch als ablandiger Wind bezeichnet. |
One-Foot-Off | Meßpunkt 30,5 cm vom Heck oder Bug entfernt zur Definition der Heck- und Bugbreite |
Outline | Umrißlinie eines Boards in der Draufsicht |
Onshore | Wind, der vom Wasser in Richtung Land bläst. Onshore-Wind ist gleichbedeutend mit auflandigem Wind. |
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P | |
Peak | Punkt, von dem aus die Wellen nach links und/oder rechts brechen. |
Powerjoint | Elastisches Drehgelenk als Verbindungsstück von Rigg und Brett |
Pre-Preg | Mit Harz vorimprägnierte Glas- oder Carbonfasermatten, die unter Hitze aushärten |
PWA | Professional Windsurfers Association, Fahrervereinigung der Woldcupper (seit Ende 1995, hieß früher PBA) |
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Q | |
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R | |
Rails/Railshape | Die Kanten eines Boards. Ihre Form bestimmt das Fahrverhalten und die Manövereigenschaften |
Rake | Neigung der Finne nach hinten |
Rigg | Einheit aus Mast, Gabelbaum und Segel. |
Rocker | Aufbiegung des Boards im Heckbereich. Viel Rocker verbessert die Drehfreudigkeit, verschlechtert aber die Gleiteigenschaften |
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S | |
Sandwich | Leichtbauweise für Boards. Das laminat besteht aus zwei dünnen Harz-Faser-Schichten, die durch einen Abstandhalter (Hartschaum, Honeycomb oder Spezialgewebe) getrennt sind. Als Kern wird EPS (Styropor) mit sehr niedrigem Raumgewicht verwendet |
Saufen | Übermäßiger Konsum von Alkohol (auch in einem kurzem Zeitabstand) :-) |
Schothorn | Hinteres Eck des Segels. Zwischen Achterleik und Unterliek |
Scoop | Aufbiegung des Boards im Bugbereich |
Segeldruckpunkt | Punkt im Segel, an dem die Segelkraft angreift, die durch Über- und Unterdruck am Segelprofil entsteht. |
Segelhals | Unteres Eck des Segels. Zwischen Vorliek und Unterliek |
Segelkopf | Oberes Eck des Segels. Zwischen Vorliek und Achterliek |
Set | Gruppe von mehreren (vier bis zehn) höheren Wellen. Die Wellen zwischen den Sets sind vergleichsweiseklein. |
Shape | Form des Boards, die die Fahreigenschaften maßgeblich beeinflußt. Wichtigstes Kriterium ist die Scoop-Rocker-Linie |
Shorebreak | Wellen, die direkt aufs Ufer brechen. |
Side-Offshore | Der Wind weht schräg ablandig (auch Cross-Offshore) |
Side-Onshore | Der Wind weht schräg auflandig (auch Cross-Onschore) |
Sideshore | Windrichtung parallel zum Ufer |
Startschot | Am Gabelbaum und Mastfuß befestigter Tampen zum Segelaufholen |
Steuerbordbug | Fahrtrichtung, bei der sich das Segel auf der rechten Seite des Brettes (Steuerbord) befindet. |
Swell | Wellen, die weit vor der Küste durch Stürme, Erd- oder Seebeben entstanden sind (Dünung). |
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T | |
Tack Starp | Gurtband zum Spannen des Unterlieks |
Tampen | Kurzes Stück Tauwerk |
Thermoplast | Zäher Kunststoff, der sich bei Erwärmung verformt. Thermoplast-Boards aus PP oder PE (Polyethylen,Polypropylen, ASA) bestehen aus einer geblasenen Hülle, die mit PU- (Polyurethan-) Schaum gefüllt wird |
Trimmbox | Befestigungssystem für Finnen. Die Finne ist in Längsrichtung verstellbar und wird mit einer Schraube durchs Deck des Boards fixiert. |
Trimmschot | Tampen am Gabelbaumende zur Befestigung des Schothorns |
Tube | Hohlbrechende Wellen, die an ihrer Vorderseite eine Art Tunnel bilden. |
Tubes | Röhrenförmige Segellatten. Besonders steif bei geringem Gewicht |
Tucked-Under-Edge | Kantenform mit einem Radius wie eine weiche Kante und einem ausgeprägten Knick zum Unterwasserschiff("unterhalb der Kante geknickt). Sie ist ein Kompromiß aus scharfer und runder Kante |
Twist | Verwindung der Finne entlang ihrer Längsachse; Twist verbessert die Kontrollierbarkeit |
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U | |
Unterliek | Unterkante des Segels |
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V | |
Verdrängerfahrt | Langsame Fahrt, bei dem sich das Surfboard in einem Wellental zwischen Bug- und Heckwelle befindet. Eine von der Brettlänge abhängige Grenzgeschwindigkeit (Rumpfgeschwindigkeit) kann nicht überschritten werden. |
Vorliekstrecker | Tampen am Mastfuß zum Spannen des Vorlieks (Vorderkante des Segels) |
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W | |
Waveriding | Worldcup-Disziplin in der Welle; Schiedsrichter bewerten nach einem Punktesystem Sprünge, Manöver und Wellenritte |
Windswell | Dünungswellen, die durch Wind entstehen. Die Wellenhöhe läßt sofort nach, wenn der Wind einschläft. |
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X | |
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Y | |
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Z | |
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Z | |
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